Willkommen auf meiner Webseite

Ich möchte mich hier gerne vorstellen mit
Einblicken in mein Leben und mit Gesang.
Schaut und hört es euch gerne an!

Farbaufnahme von Susanne Duwe, die auf einem Barhocker sitzt und lächelt.
Farbaufnahme von Susanne Duwe, die auf einem Barhocker sitzt und lächelt.

Henry Purcell
Music for a while

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Music for a while
Shall all your cares beguile.

Ich lebe, wohne und arbeite in Köln.

Ich habe zwei wundervolle Töchter und zwei lustige Haustiere. Ich schlendere gerne durch den Stadtwald und mit dem Rad fahre ich den Rhein entlang an meine Schule zur Arbeit.

Manchmal singe ich im Wohnzimmer, lieber noch öffentlich und finde alles in allem prima soweit.

Schwarz-weiß Bildmontage von Susanne Duwe, die lachend im Vordergrund steht; im Hintergrund eine Aufnahme von Köln mit dem Rhein und den Kranhäusern am Ufer.
Schwarz-weiß Bildmontage von Susanne Duwe, die lachend im Vordergrund steht; im Hintergrund eine Aufnahme von Köln mit dem Rhein und den Kranhäusern am Ufer.

Franz Schubert
Der Zwerg, op.22/1

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Im trüben Licht verschwinden schon die Berge,
Es schwebt das Schiff auf glatten Meereswogen,
Worauf die Königin mit ihrem Zwerge.

Sie schaut empor zum hochgewölbten Bogen,
Hinauf zur lichtdurchwirkten blauen Ferne;
Die mit der Milch des Himmels blass durchzogen.

„Nie, nie habt ihr mir gelogen noch, ihr Sterne,“
So ruft sie aus, „bald werd’ ich nun entschwinden,
Ihr sagt es mir, doch sterb’ ich wahrlich gerne.“

Da tritt der Zwerg zur Königin, mag binden
Um ihren Hals die Schnur von roter Seide,
Und weint, als wollt’ er schnell vor Gram erblinden.

Er spricht: „Du selbst bist schuld an diesem Leide,
Weil um den König du mich hast verlassen,
Jetzt weckt dein Sterben einzig mir noch Freude.

„Zwar werd’ ich ewiglich mich selber hassen,
Der dir mit dieser Hand den Tod gegeben,
Doch musst zum frühen Grab du nun erblassen.“

Sie legt die Hand aufs Herz voll jungem Leben,
Und aus dem Aug’ die schweren Tränen rinnen,
Das sie zum Himmel betend will erheben.

„Mögst du nicht Schmerz durch meinen Tod gewinnen!“
Sie sagt’s, da küsst der Zwerg die bleichen Wangen,
D’rauf alsobald vergehen ihr die Sinnen.

Der Zwerg schaut an die Frau, von Tod befangen,
Er senkt sie tief ins Meer mit eig’nen Handen.
Ihm brennt nach ihr das Herz so voll Verlangen,
An keiner Küste wird er je mehr landen.

Immer begleitet mich auch die Musik

und gesungen habe ich seit je her. Gefühlt habe ich in der Musikschule mit ‚Marienwürmchen’ angefangen, aber eigentlich kann ich es nicht genau sagen.

Und endlich wurde weitergeblättert und ich habe mehr gefunden und geübt und studiert. Lieder können so lustig und leichtherzig, verzweifelt und versöhnlich, pathetisch und poetisch sein und und und. Es sind halt edle Miniaturen.

Schwarz-weiß Aufnahme von Susanne Duwe

W.A. Mozart
Abendempfindung

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Abend ist's, die Sonne ist verschwunden,
Und der Mond strahlt Silberglanz;
So entfliehn des Lebens schönste Stunden,
Fliehn vorüber wie im Tanz.

Schwarz-weiß Bild mit einem roten Marienkäfer, der auf einem Blatt sitzt.

Ach, und Bach war natürlich immer da:

im Radio, im Chor, in der Kirche, im Konzert….im Ohr. Seine Musik freut, stärkt und tröstet mich in allen Lebenslagen. Sie offenbart. Hört sich das irgendwie überhöht an?

Aber ohne Hochachtung und Demut geht es bei Bach nicht, merke ich. Nun denn, vielleicht lieber einfach hören und den Blick nach oben richten?

Farbige Bildmontage von Susanne Duwe, die mit zum Gebet verschränkten Fingern in den Himmel blickt, im Hintergrund der Kölner Dom.
Farbige Bildmontage von Susanne Duwe, die mit zum Gebet verschränkten Fingern in den Himmel blickt, im Hintergrund der Kölner Dom.

Johann Sebastian Bach
Erbarme Dich, mein Gott
Matthäuspassion, BWV244

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Erbarme dich, mein Gott,
um meiner Zähren willen!
Schaue hier, Herz und Auge
Weint vor Dir bitterlich.
Erbarme Dich.

Ich wünsche viel Freude beim Hören.
Eure Susanne Duwe

Farbaufnahme von Susanne Duwe, die direkt in die Kamera blickt.
Farbaufnahme von Susanne Duwe, die direkt in die Kamera blickt.

Richard Strauß
Heimliche Aufforderung

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Auf, hebe die funkelnde Schale
empor zum Mund,
Und trinke beim Freudenmahle
dein Herz gesund.